Meine Leidenschaft für die Fotografie entdeckte ich schon in der Grundschule, als ich im Alter von 10 Jahren das erste Mal den Fotoapparat meiner Eltern mit auf eine Klassenfahrt nehmen durfte und eine ganze Woche alleine darüber entscheiden konnte, was ich fotografieren möchte. Ich hatte einen Film mit 24 Bildern und 5 Tage Zeit diesen Film mit Leben zu füllen. Seit diesem Moment hat die Fotografie mich nicht mehr losgelassen.
Fotografie, Fotokurse und mehr
Im Laufe der Jahre entwickelte ich meinen eigenen Stil und meine fotografische Handschrift, schaute immer wieder anderen Fotografen über die Schulter, lernte von, mit und bei Ihnen und baute mein Wissen und meine Technik immer weiter aus. Auch die Ausrüstung und damit die rein technischen Möglichkeiten wuchsen mit den Jahren weiter an und so entschloss ich mich im Jahr 2001 kleinbildkunst ErlebnisPHOTOGRAFIE zu gründen.
Schon beim Start von kleinbildkunst war es mir wichtig, mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Aus diesem Grund habe ich – neben kleinbildkunst und meiner Fotoschule – inzwischen auch einen Fotoblog eröffnet, in dem ich Tipps und Ratschläge rund um die Fotografie biete. Neben diesen Angeboten, biete ich im Fotohafen auch spezielle Angebote für Unternehmen.
Seit 2013 arbeite ich außerdem als Dozent an einer privaten Akademie und bilde junge Menschen und berufliche Quereinsteiger im Fachbereich Bild zu Fotodesignern aus.
Mein beruflicher Werdegang
Mein berufliches Leben verbindet zwei Welten miteinander, auf der einen Seite die kreative Welt der Fotografie und auf der anderen Seite die nüchterne kaufmännische Seite. In meiner Jugend kam für mich eine Selbständigkeit und die damit verbundene Verantwortung und die Risiken nicht in Frage, daher entschloss ich mich zunächst die Fotografie parallel neben einer weiteren Ausbildung weiterlaufen zu lassen. Ich schloss noch eine Ausbildung zum Handelsfachwirt, sowie als Versicherungsfachmann ab und beendete erfolgreich ein Studium der Betriebswirtschaft.
Dieses Wissen und auch die Arbeit im kaufmännischen Bereich, nutze ich heute nicht nur für mein eigenes Unternehmen, sondern unterstütze auch andere Fotografen dabei, ihren Weg in die Selbständigkeit zu gehen.
Fotokurs Bremen – Die Intention
Warum habe ich angefangen anderen das Fotografieren beizubringen? Warum behalte ich mein Können und mein Wissen nicht für mich und genieße es schöne Bilder zu machen? Fragen, die mir immer wieder gestellt werden, auch im Hinblick darauf, dass man sich seine eigenen Konkurrenten ausbildet.
Konkurrenz ist nichts negatives, zumindest habe ich sie nie als etwas negatives gesehen. Konkurrenz schafft neue Ideen und immer wieder neue Anreize, sie fordert einen immer wieder heraus sich weiterzuentwickeln, sein Wissen auszubauen und dazu zu lernen. In diesen Bereichen kommt mir oftmals meine kaufmännische Seite zugute.
Der Satz „man lernt nie aus“ ist in vieler Hinsicht wahr und auch nach über 30 Jahren des Fotografierens, lerne ich immer wieder gerne neue Möglichkeiten, neue Ideen und auch neue Sichtweisen auf Motive kennen. Die Zeiten ändern sich, Moden ändern sich, technische Möglichkeiten ändern sich, es ist nicht nur so, dass ich mein Wissen weitergebe, ich lerne von meinen Studenten und Kursteilnehmern ebenfalls immer wieder etwas.